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Aktuelle Meldung vom 31.03.2019
Am Samstag glückte dem TTC Fortuna II beim Doppelauswärtsspieltag in Franken der lang ersehnte Befreiungsschlag in der Oberliga Bayern. Im ersten Spiel gegen die stark eingeschätzten Hilpoltsteiner mussten sie zwar noch eine knappe 5:9 Niederlage einstecken, im wichtigen Abstiegsduell gegen den Mitkonkurrenten Nürnberg hatten sie dann aber mit 9:2 die Nase klar vorne.
Wie schon vergangene Woche war die Doppelumstellung gegen die Bundesligareserve der Hilpoltsteiner erfolgreich. Zwar mussten Weikert/Schröttner gegen das Einser Doppel der Gastgeber „Federn lassen“ (0:3), doch die anderen Passauer Doppel konnten ihren Punkt machen. Die Einzel zeigten allerdings ein Spiegelbild der vergangenen Partien: Lukasz Grzyb der Punktelieferant bei den Fortunen und der Rest: viele verpasste Chancen und kein Glück. Sebastian Schröttner schaffte es zwar in den Entscheidungssatz, musste Darius Tomasz Kabacinski dann aber zu neun ziehen lassen. Thorsten Schaller führte wieder mit 2:0 Sätzen, konnte seinen Matchball nicht verwandeln und verlor im Fünften. Martin Schauer führte 2:1 gegen Sebastian Hegenberger (2:3), doch auch das reichte nicht. Lediglich Andi Weikert gelang noch ein etwas Ergebnispolitur indem er Kabacinski im Entscheidungssatz kalt erwischte (3:2).
„Wir waren uns natürlich zu Beginn des Matches bewusst, dass es schwierig werden würde gegen die starken Hilpoltsteiner mitzuspielen, dennoch hatte der ein oder andere nach einem missglückten Match etwas Wut im Bauch.“ erzählte Mannschaftsführer Andi Weikert nach dem Spieltag.
„Für das wichtige Spiel gegen Nürnberg war das vielleicht gar nicht so verkehrt, denn da klappte dann endlich einmal wieder alles!“ Zur Doppelrunde in Nürnberg mussten alle in die Verlängerung. Wie haar scharf und eng das Spiel mit dem deutlichen 9:2 eigentlich war, zeigte sich schon hier. Grzyb/Schaller wehrten bei 09:10 einen Matchball ab und konnten das Spiel letztlich für sich entscheiden. Weikert/Schröttner kämpften sich nach 0:2 ebenfalls in den Fünften, bis zum Stand von 7:7 war das Spiel dann absolut offen, mit vielen guten Ballwechseln, aber am Ende hatten doch die Nürnberger Ulrich/Emter die bessere Antwort. Entscheidend für Schauer/Lederer war nach 1:2 Rückstand die Taktikumstellung und so schafften sie den wichtigen Punkt zum 2:1 Gesamtstand nach den Doppeln. In den Einzeln glänzte endlich auch Altmeister Martin Schauer wieder mit seinem Händchen und entzauberte den Einser der Nürnberger mit überragendem Rückschlagspiel, den er nie zur Entfaltung kommen ließ. Von dem sehr selbstbewusst auftretenden Moritz Reichart ließ sich Lukasz Grzyb nicht beeindrucken und zeigte sich bei einem klaren 3:0 wenig gefordert. Sebastian Schröttner stand gegen Sebastian Ott wie eine Wand und spielte jeden Ball, zu einem ebenfalls klaren 3:0, zurück. Nach einem 0:2 Satzrückstand „verbiss sich“ Andi Weikert nur noch mehr in seinen Gegner und hatte nach starkem Kampf im Fünften auch endlich einmal das glücklichere Ende für sich. Thorsten Schaller hatte nach dem Debakel in Hilpoltstein seine Konzentration wiedergefunden und tanzte Michael Heinlein mit den härtesten Topspins und schnellsten Beinen an der Platte aus (3:0). Nur Christian Lederer musste in der ersten Einzelrunde gegen die Blockwand Harald Baumgärtel eine klare 0:3 Niederlage einstecken, sonst waren alle Fortunen so richtig auf Touren.
Damit stand zwar eine klare 7:2 Führung für den TTC Fortuna fest, doch das Spiel war noch nicht gewonnen. Grzyb zeigte ungewohnt große Probleme im Spiel gegen den Ballkünstler Ulrich, hatte dann aber doch das glücklichere Händchen (3:1). Ein zu Hochform aufgelaufener Schauer setzte dann den Schlusspunkt zum 9:2 Gesamtstand: mit Genuss, gefühlvollen Blocks und knallharten Flips schaffte er nach 7:9 Rückstand im Fünften das 11:9. „Das Spiel gegen Nürnberg hatte für uns heute oberste Priorität. Wir wussten, dass wir mit einem Sieg den Direktabstieg verhindern können. Nachdem heut aber Starnberg unerwartet einen Punkt gegen Etwashausen geholt hat, ist leider immer noch nichts sicher.“ erklärte Weikert nach dem Spiel.
TV 1879 Hilpoltstein II : TTC Fortuna Passau II 9:5
Hörmann/Golavsek : Weikert/Schröttner 11:07, 11:03, 11:05; Hegenberger/Danzer : Grzyb/Schaller 11:04, 11:13, 04:11, 11:06, 06:11; Kabacinski/Stumpf : Schauer/Lederer 06:11, 10:12, 11:07, 05:11; Hörmann : Schauer 11:06, 11:13, 18:16, 12:10; Hegenberger : Grzyb 09:11, 16:18, 09:11; Kabacinski : Schröttner 11:08, 07:11, 08:11, 11:08, 11:09; Golavsek : Weikert 12:10, 11:09, 11:05; Danzer : Lederer 11:05, 09:11, 11:08, 11:05; Stumpf : Schaller 08:11, 09:11, 11:06, 12:10, 11:05; Hörmann : Grzyb 13:11, 07:11, 05:11, 11:08, 04:11; Hegenberger : Schauer 11:02, 09:11, 09:11, 11:05, 11:07; Kabacinski : Weikert 11:09, 09:11, 11:04, 09:11, 07:11; Golavsek : Schröttner 11:03, 11:04, 11:06; Danzer : Schaller 11:13, 11:04, 11:02, 11:07.
DJK Sparta Noris Nürnberg : TTC Fortuna Passau II 2:9
Ulrich/Emter : Weikert/Schröttner 11:06, 11:03, 07:11, 08:11, 11:07; Reichart/Ott : Grzyb/Schaller 11:08, 13:11, 06:11, 07:11, 10:12; Baumgärtel/Heinlein : Schauer/Lederer 05:11, 11:07, 11:05, 08:11, 07:11; Ulrich : Schauer 05:11, 12:14, 09:11; Reichart : Grzyb 03:11, 07:11, 08:11; Ott : Schröttner 04:11, 08:11, 09:11; Emter : Weikert 12:10, 11:06, 06:11, 09:11, 08:11; Baumgärtel : Lederer 11:07, 11:06, 11:02; Heinlein : Schaller 06:11, 09:11, 11:13; Ulrich : Grzyb 11:06, 07:11, 08:11, 08:11; Reichart : Schauer 11:07, 09:11, 06:11, 11:07, 10:12