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Aktuelle Meldung vom 30.01.2016
Eine äußerst schwierige Aufgabe hatte die Dritte beim Tabellenführer und designierten Meister FC Teisbach vor der Brust. Die Dingolfinger Vorstädter machten beim 9:7-Erfolg am letzten Wochenende in Vilshofen wohl ihr Meisterstück und zeigten beim klaren 9:2-Erfolg, dass sie mit nur einem Minuspunkt momentan sicherlich das Nonplusultra der Liga sind. Bereits vor der Partie sahen die Vorzeichen nicht besonders rosig aus, da Spitzenspieler Rainer Lendner mit einer schweren Grippe das Bett hüten mußte und auch Martin Donaubauer beruflich verhindert war. Die Devise konnte in dieser Partie also nur lauten: Schadensbegrenzung.
Sehr erfreulich, dass dieses Unterfangen gleich zu Beginn der Partie gelingen sollte. Das neuformierte Spitzendoppel Lederer/Jendrzej legte einen fulminanten Auftritt gegen Aich/Haslbeck hin, denen sie mit einem knappen 3:2-Erfolg das Nachsehen gaben. Auf verlorenem Posten standen hingegen erwartungsgemäß Rehan/Bürgermeister gegen das Teisbacher Spitzenduo Sommer/Wölbl, seit Jahren das stärkste Doppel im Bezirksoberhaus. Auch Hirschenauer/Hrebetschek kamen im Dreierdoppel trotz ansprechender Leistung gegen Erl/Köstler zu keinem Satzgewinn, so dass die Gastgeber schnell mit 2:1 in Führung gingen. Das Teisbacher Spitzenpaarkreuz mit Sommer und Wölbl bewies anschließend gegen Jendrzej und Lederer eindrucksvoll, warum sie zur crème de la crème der Liga gehören. Nicht viel besser erging es Rehan und Hirschenauer im mittleren Paarkreuz gegen Köstler und Aich, wobei der aufsteigende Form zeigende Rehan zumindest noch in den Entscheidungssatz kam. Ansprechende Leistungen boten im Anschluss auch die beiden Fortunanachwuchsspieler Hrebetschek und Bürgermeister. Ersterem gelang ein taktisch fein herausgespielter Erfolg gegen den starken Haslbeck. Eine harte Nuss hatte Bürgermeister mit dem Teisbacher Defensivkünstler Erl zu knacken. Der Passauer Jungspund spielte lange gut mit, musste aber schlußendlich etwas unglücklich der langjährigen Routine seines Konkurrenten in vier knappen Sätzen Tribut zollen, so dass der Tabellenführer nach dem ersten Durchgang mit 7:2 in Führung ging. Mit Spannung wurde von den zahlreich anwesenden Zuschauern das Spitzeneinzel zwischen Lederer und Sommer erwartet. Der bis in die Haarspitzen motivierte Spitzenspieler der Teisbacher wollte sich dabei sichtlich für die knappe Niederlage der Vorrunde revanchieren, was ihm schlußendlich auch gelingen sollte. In einem hochklassigen Duell konnte der Passauer die Partie bei 1:0-Satzführung und 9:9 im zweiten Satz lange Zeit offenhalten. Nach dem unglücklichem Verlust des zweiten Satzes riss aber urplötzlich der Faden im Spiel des Fortunen, so daß der Teisbacher schlußendlich in vier Sätzen die Oberhand behielt. Wölbl besiegelte im letzten Einzel des Tages die 9:2-Niederlage für die Dreiflüssestädter. Lediglich ein Satzgewinn war dem wacker kämpfenden Jendrzej gegen den Teisbacher Linkshänder vergönnt.
2. Sportwart Manfred Hirschenauer nach dem Spiel: „Gegen die zweifellos spielstärkste Mannschaft der Liga war an diesem Tag kein Kraut gewachsen. Trotzdem haben wir uns achtbar aus der Affäre gezogen und gut gekämpft. Mit Höhenstadt, Vilshofen und Teisbach haben wir in der Rückrunde bereits gegen drei der vier besten Mannschaften des Bezirksoberhauses gespielt. Mit dem Tabellendritten TV Dingolfing steht in zwei Wochen die nächste hohe Hürde vor der Tür. Es wird nicht leichter werden. Zu allem Überfluss gewann an diesem Spieltag auch noch der direkte Konkurrent aus Kirchberg überraschend deutlich gegen Kelheimwinzer, so daß der Rückstand auf die Waidler wieder auf drei Punkte angewachsen ist.“
Manfred Hirschenauer