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Aktuelle Meldung vom 30.04.2023
In der zweiten Runde des wiederbelebten Grenzlandcups traf eine Auswahl des TTC Fortuna Passau im Auswärtsspiel auf den TTC Ried im Traunkreis. Der Cup war mit dem Tod der Gründer Rudi Rutzinger (Braunau) und Norbert Reinelt (Pfarrkirchen) im Tiefschlaf versunken. Wachgeküsst durch Dirk Fischer (TTC Garham) und dem TSV Schardenberg meldeten sich 16 niederbayerische und 13 oberösterreichische Teams an, um nach der regulären Saison den nachbarschaftlichen Mannschaftswettbewerb auszutragen.
Nach einer W.O.-Runde folgten dem Ruf von Teamkapitän Florian Lehner das Nachwuchsduo und die beiden Abiturienten Hannah Krieg und Gabriel Gordini sowie das „Geburtstagskind“ Jimmy Weber. Edelfan Ugo Gordini übernahm den Fahrservice zum einzigen Auslandsspiel des TTC Fortuna Passau im Jahr 2023. Südlich von Wels gelegen empfingen hochmotivierte Gegner die Passauer in einer kleinen und feinen Tischtennishalle. Nach der herzlichen Begrüßung, die mit einem Geburtsständchen für den Passauer „Jimmy“ Weber ihren Höhepunkt fand, ging es mit den Doppeln los.
Wo die Reise hingehen sollte, zeigte sich bereits zu Beginn: Während Weber/Lehner – trotz ordentlichen Spieles – klar „abschenken“ mussten, erspielten sich Gordini/Krieg eine feine 2:0- Satzführung. Doch die routinierten Gegner, die mit starken Schnittvarianten operierten, holten sich den Satzausgleich und bei 10:6 dann vier Matchbälle. Das junge und eingespielte Fortunenmixed-Duo wehrte kämpferisch alle ab, musste dann aber in der Verlängerung den Gegnern gratulieren. Die Gratulationstour ging dann unverändert bis zum 0:7 in den Einzeln weiter, als dann Gabriel Gordini mit einer taktisch und technisch sehr ansprechenden Leistung den starken gegnerische Linkshänder den Ehrenpunkt mit einem 3:2-Sieg abknöpfte.
Weitere Punkte für die Passauer blieben aus, auch Geburtstagskind Weber konnte nicht mit einem Erfolg reüssieren, sodass man dem Heimteam zum 10:1 gratulieren musste. Zum Abschluss in einer „rustikalen“ italienischen Trattoria in Wels fühlten sich dann nicht nur die Gordinis heimisch und alle konnten auf Mannschaftskollegen Weber und den verdienten Erfolg der Gegner anstoßen. Der Grenzlandcup lebt!
Florian Lehner