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Aktuelle Meldung vom 07.11.2017
Im mit Spannung erwarteten Spiel in der Haiminger Tischtennis-Hochburg mussten die Fortunen am Samstag eine herbe 2:9 Niederlage einstecken. Vor über 100 Zuschauern konnten die Haiminger ihren Heimvorteil eindrucksvoll nutzen. Besonders der „neue“ nahtlose Plastikball machte den Fortunen zu schaffen. Mit dem „leeren Spiel“ des Plastiks ging der SV Haiming eindeutig besser um.
Die Passauer konnten sich nicht so schnell auf den ungewohnten Ball einstellen und so versäumten sie es, auch nur ein einziges Einzel zu gewinnen. Dabei hatte der Wettkampf für die Fortunen eigentlich, mit einem gelungen Doppel-Start, nach Plan begonnen. Als Zweier-Doppel aufgestellt, machten die unschlagbaren Schauer/Weikert wieder einmal kurzen Prozess mit dem gegnerischen Einser-Doppel Bräu/Erifiu (3:0). Im Dreier-Doppel konnten Schröttner/Gruber ebenfalls mit einer überzeugenden Leistung das enge Spiel gegen Erber/Stockmann verdient mit 3:1 gewinnen. Die Sensation, das bisher ungeschlagene Haiminger Spitzendoppel mit Jancovic/Heisler in die Knie zu zwingen, blieb Mader/Schaller verwehrt. Nach einem schlechten Start (2:11) fanden sie immer besser zu ihrem Spiel und hatten in den nächsten beiden Sätzen bei langen und fehlerlosen Rallyes oft das bessere Ende für sich. Mit aller Routine und dem längern Atem entschieden die Haiminger dann jedoch die nächsten beiden Sätze wieder für sich (2:3).
Einzigartig in der Passauer Geschichte bisher: in der Folge gingen alle Einzel an die Gastgeber. Im vorderen Paarkreuz wurden die Spiele klar mit 3:1 verloren. Auch Sebastian Schröttner und Thorsten Schaller konnten lediglich einen Satz für sich entscheiden. In den fünften Satz „retteten sich“ nur Andi Weikert, Oliver Gruber und im zweiten Durchgang auch Martin Schauer. Doch keinem der Fortunen wollte im Entscheidungssatz etwas gelingen. So war es nur noch Formsache, als Mannschaftsführer Christoph Mader gegen Jancovic den Kürzeren zog (0:3).
„Wir haben uns heute eindeutig nicht mit Ruhm bekleckert, aber das Ergebnis sieht auf dem Papier deutlicher aus, als es eigentlich war.“ sagte Mader nach dem Spiel. In der Tat erlaubt der Plastikball schier end- und fehlerlose Ballwechsel die für die Zuschauer sehr attraktiv sind - für die Spieler aber zur Geduldsprobe werden können. „Wir haben es wieder nicht geschafft auch nur eins der vier Fünf-Satz-Duelle für uns zu entscheiden. Daran müssen wir auf jeden Fall arbeiten. Außerdem waren wir insgesamt wie„bleiern“.“ beschreibt er das Spiel gegen die euphorischen Haiminger Spieler und die frenetisch jubelnden Zuschauermassen.
Um sich für die kommenden Spiele einzuschießen und wieder in Form zu kommen, wollen die Fortunen in den kommenden zwei Wochen einige extra Einheiten absolvieren. „Das waren nicht wir am Samstag und natürlich wollen wir in der nächsten Heimspielphase top fit und voller Selbstvertrauen an die Platten gehen!“.
TTC Fortuna Passau II – SV Haiming: 2:9
Mader/Schaller : Jancovic/Heisler 02:11, 11:9, 11:8, 06:11, 07:11; Schauer/Weikert : Bräu/Erifiu 11:08, 11:06, 14:12; Schröttner/Gruber : Erber/Stockmann 12:10, 15:13, 06:11 11:09; Schauer : Jancovic 16:14, 08:11, 06:11, 06:11; Mader : Erber 11:5, 06:11, 09:11, 03:11; Weikert : Bräu 11:08, 07:11, 11:09, 10:12, 08:11; Schröttner : Heisler 12:14, 10:12, 13:11, 02:11; Schaller : Stockmann 13:11, 06:11, 03:11, 09:11; Gruber : Erifiu 11:08, 07:11, 11:09, 10:12, 11:13; Schauer : Erber 09:11, 11:09, 03:11, 12:10, 05:11; Mader : Jancovic 03:11, 12:14, 05:11